Ackergrund B 141/57 Grund u. a. = fruchtbarer Boden
04
Ackerpfad B 135/23 Acker = Pflugland
05
Ackerweg
06
Acks Kehl >81
07
Adolphseifen, im großen B 147/99 Seifen= sumpfiges Gelände mit Bächlein
08
Ahlenberg, auf dem
09
Alte Burg
10
Alte Burgstraße
11
Alte Furt B 140/51 seichte Stelle
12
Alte Mühle
13
Altenhof, Im
14
Alter Holzweg
15
Amtswiese
16
Auroffer Weg
17
Anhöhe, auf der
18
Andtheuptern, an den Anthaupt Endstreifen eines Ackers (zur Pflugwende)
19
Au, auf der
20
Auroffer Berg
21
Auroffer Pfad
22
Auroffer Str.
23
Bachen, im Bache = dick, fett, feist
24
Bachshan Han = Hagen, Hain (Wald; Hain betont die anmutige Seite, gehegter, gefriedeter Wald)
25
Backofen
26
Baumgern gehren = spitz zulaufen
26a
Beltzeck: Die Herkunft des Namens konnte erst 2019 geklärt werden: lat. “(im)pellitare”, pfropfen, veredeln;
> mhd. “belzen” = veredeln; Unsere B. war vor der Bebauung ein Pfropfgarten oder eine Baumschule.
27
Berg
28
Bermbacher Weg 1693 , Bermbacher Pfad
29
Beune beunen= düngen Beunde =gedüngtes Feld
30
Birke
31
Blauel, breite 1693 Blaue = Liegestatt
32
Blutacker 1693
33
Bockshahn, Bockshain, auf dem 1693 ; Bachshan Han= Hagen= Hain= Wald; (Hain betont die anmutige Seite, gehegter, gefriedeter Wald)
34
Born B 137/33
35
Bornberg
36
Borngraben
37
Bornwiese
38
Brücher 23 (Bücher?)
39
Bruch, Auf dem 137/34
40
Brücke
41
Brückenwiese
42
Bruehl Brül = buschige Wiese
43
Bruehlgraben
44
Brunnenkasten
45
Buchwiese, Buchenwiese 25, 26 ? 138/37
46
Buecher Buchen = Büchen
47
Burgerlicher Säuwasen
48
Camberger Straße ? = Gemeiner Weg 1693
49
Camberger Weg
50
Carles Grab
51
Cäsarshaag 2, 3 >24
52
Clasen gartt
53
Damm
54
Dammühl 1693
55
Dammwiese
56
Dasbacher Hang
57
Dasbacher Holz
58
Dasbacher Stock stock= Grenzbezeichnung (Stock und Stein!)
59
Dasbacher Weg
60
Dasbacher Weg, am Gericht
61
Dasbacher Zehnten
62
Dechanei Acker
63
Delle kleines Tal, Niederung, Vertiefung
64
Diebsstraße Diebsweg = verborgener, heimlicher Weg
65
Doerre Spietz Spitze
66
Doerreberg doerren, dorren = trocknen
67
Dorf
68
Dornbusch
69
Dornheck
70
Dorre Wiese
71
Dörthchens Ahlen Ahle(n)= etwas Spitzes, Schmales, Langgestrecktes
72
Dreispitz (a. d. Forstwald) Form
73
Dreispitz 56 nach Form
74
Driesch = brachliegendes Land
75
Ebnet = Ebene (?)
76
Eckskehl, Exkehl (Acks Kehl), In der Kehle = Einbuchtung, womöglich: “Einbuchtung an der Ecke”
77
Ehrenbacher Pfad Ermbacher (= Ehrenbacher) Weeg, Am
78
Eichbaum
79
Eichelstück 47, 48
80
Eichwäldchen
81
Eichwiese
82
Eisenbach, Eyßenbach
83
Eisenbachfeld
84
Eisenmache
85
Eiskaute Kaute= Grube, Loch
86
Elberswiese
87
Elbertskirch 64 Elbert:= Kirchenmann
88
Eller = Erle
89
Elsenwiese (=Erle?) = Feldwermut
90
Erbesstück = Erbsen
91
Erdenhecke hek= Durchfahrt
92
Ermbacher Stock = Ehrenbach
93
Ermbacher Weg, am
94
Eschenhahner Grund
95
Eschenhahner Pfad, durch den
96
Eschenhahner Wald
97
Eschfeld (= Asche) Esche(nbach)
98
Escher Weg, am
99
Eschweg, Am
100
Feld 139/47 Fläche (zum Fruchtbau)
101
Findenbach
102
Findenbacher Heid
103
Finkengarten Finken wurden als Lockvögel gezogen, um andere Vögel mit dem Netz zu fangen. Diese wurden als Delikatesse verkauft.
104
Finkenhaus, obig dem 1693
105
Flurscheide
106
Flurstatt
107
Flutgraben
108
Forst, auf dem
109
Forstgraben
110
Frankenbach
111
Frau Waldt, vorm Frauenwald 29, 30, 31, 32 (eigentlich: Fronwald o für a, n für u gelesen)
112
Friedhofsweg
113
Frunessers Garten
114
Fuellenhecke,Fuln Hecke (Person, Genitiv: Fuln) Ful war Bürger Idsteins
Gerloh 24 Ort, an dem man Gerberlohe holte;vorderer, hinterer Gerlachwald, ehemals Gebück bei Dasbach; Gerlach > Gerloch > Gerloh
140
Gerloh Furth
141
Glauberg, am
142
Gleichen auf einerEbene liegend
143
Golden Stück, Güldenstück, auf dem Gülten Stück = gülte, gilte Gült, gilte, gult a) Zahlung, Einkommen, Einkünfte tragendes Gut b) Rente c) ewige = immerwährendes Deputat d) Schuld = Pfenniggült = Geldabgabe
Rudelwiese die Jäger nennen die Stangen am Vogelheerde rudel
323
Runkelsgarten
324
Rützbrunnen, vor dem
325
Rützgrund
326
Saeuwasen, uffm 1693
327
Samenfeld
328
Sandkaut
329
Sattlers wies’
330
Schafgraben
331
Schafstall
332
Schanz, auf der 54
333
Scheibig Hecken
334
SchellenbornSchelle = Feldwinde
335
Schiff, auf dem Form
336
Schindgraben
337
Schindkaut(e) 59, 60 schinden= einem Tier die Haut abziehen
338
Schinngraben, auf dem 1693
339
Schlag
340
Schlagbach schlag= Forstwesen
341
Schlicht, auf der = schlücht, dann Schlucht
342
Schloss
343
Schlüsselstück= Fläche, die einem Schlüssel ähnelt, z.B. durch einen rechteckigen Ausschnitt im rechteckigen Acker
344
Schnelgraben = (Forstwesen) schnell= windschief Wasser läuft schnell
345
Schnepfengarten 63
346
Schönwässerchen 19, 20
347
Schuelerborn
348
Schulerberg SCHÜLERHECKE [Lfg. 15,11], f. bezeichnung des heckholzes, hartriegels, cornus sanguinea NEMNICH.
349
Schutz = Damm
350
Schutzgarten
351
Schutzgasse
352
Schweitzer Garten sciurus striatus, das schwarzgestreifte erdeichhorn, der Schweizer; ‘den namen hat es von seinen schwarz und weisz gestreiften haaren, wodurch es einem brustlatze der Schweitzer gleicht’. ADELUNG
353
Seelbach, auf der großen, auf der kleinen
354
Seelbacher Str., an der
355
Seelbacher Weg
356
Seife 147/99 = sumpfiges Gelände mit Bächlein
357
Seifenberg
358
Selbacher Feld
359
Sindbach = sickern
360
Sommer hens stuck
361
Spannweide, Spa(h)nweydt, Spanweide 61, 62 SPANFERKEL, ein junges noch saugendes oder eben abgesetztes schwein
362
?
363
Stadtgerloh Gerloh = Gerberloh nach Graf Gerlach > G
364
Staelle
365
Stailsgarten
366
Stall
367
Stals wiesen
368
Stattmauer
369
Stauersbach, In der
370
Stauersbacher Weg
371
Steckergrund stocker: einer, der ausstockt und die stöcke oder wurzeln der gefällten bäume ausrodet
372
Steckerwand 43, 44
373
Steinchen
374
Steinkautekaute = Grube, Loch
375
Steinritsch 17, 18
376
Stockheim
377
Stoltz Weiß, Stolzwiese 1693
378
Stößilchen, Stößelchen, Stoesselchen, Am 49, 50
379
?
380
Strasse
381
Stueck, grosses
382
Sumpf
383
Sumpfstück
384
Sutter = Sumpf
385
Taubenberg taub: was nicht oder worin nichts empfunden oder wahrgenommen wird: abgestumpft, abgestorben, verdorben, inhaltlos, gehaltlos, unfruchtbar, leer, hohl, öde, wertlos, nichtig.
386
Thiergarten, hinter dem 1693
387
Tiefe Erde
388
Tiefer Graben
389
Todenhof, hinterm
390
Trift verbreitet und lebenskräftig geblieben ist trift vor allem im bereich des viehtreibens
391
Tuer
392
Ummerbach ummern: vb., lautmalend für ein dumpfes geräusch: ein erschröckliches … saussen und praussen, brummen und ummern
393
Viehweg
394
Veidenmühle, Veitmühle Veit war der Besitzerveiten: Dativ
395
Viehhaus
396
Viehtrieb
397
Vieh-Triesch
398
Viehtrift
399
Vierzehn Morgen
400
Vorderlenzen lenzen = zum frühjahr den acker bestellen
401
Wald
402
Waldseifen
403
Waldseifen durch den Ebermannsforst
404
Walkmuehlwiese
405
Walkmühle
406
Walsdorfer Pfad, Walsdorfer Weg
407
Walter
408
Wasserfall, Waßer Fall, im Fall= wassergefülltes Erdloch (16. Jhdt.)