Der Turnverein von 1844

Anmerkung

Die Homepage des Turnvereins:  https://www.tv1844idstein.de/
Dort ist unter Archiv–Jubiläen–2019 die Festschrift zum 175jährigem Jubiläum des Vereins zu finden: Festschrift

Die Festschrift von 1994, die bei mir angefordert werden kann, wurde ergänzt und berichtigt.

Peter Faust
0176 27860211
faust@alt-idstein.de


Einleitung

Die bisher vorliegenden zwei Vereinsschriften

“110 Jahre Turnverein 1844 Idstein (jur. Person) “,
 von Max Kirmsse zum 100jährigen Bestehen geschrieben, nach seinem Tode veröffentlicht, und

“125 Jahre Turnverein 1844 Idstein, 23. Juni 1969 “,
von Gerd H. Boettger geschrieben, waren sehr gut geeignet, dem interessierten Leser die historischen und aktuellen Daten zu vermitteln.

Kirmsse folgte dem Zeitstrahl: Gradlinig reiht er – auf die ab 1872 vollständigen Protokollbücher gestützt – eine Fülle von Fakten zur Vereinsgeschichte.
Boettger wählt Aufgaben aus, die dem Verein im Lauf der Zeit erwuchsen; so erhellt er das Bild des Vereins gewissermaßen durch “Punktscheinwerfer”.

Die nun vorliegende Schrift, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, bettet die Vereinsgeschichte in die Zeitgeschichte ein. Dabei wurde versucht, noch nicht veröffentlichte Materialien zu präsentieren, nicht genügend Beachtetem einen gebührenden Platz zuzuweisen und das Vereinsleben nach 1945 anhand der Zeitungsausschnittsammlung darzustellen.

Die ersten zehn Jahre des Wiederaufbaus nach dem II. Weltkrieg wurden ausführlicher behandelt. Heute werden den Älteren zahlreiche Namen liebgewordene Erinnerungen wachrufen.

An dieser Stelle möchte ich den zahlreichen “stillen” Helfern dieser Schrift danken. Hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang lediglich Frau Sofie Fried, die langjährige Frauenwartin des TV, und Herrn Georg Grandpierre sen ., der langjährig Fahnenträger des Turnvereins war. Beide, 1993 verstorben, haben mir oft, unermüdlich und mit viel Humor geholfen, die Vereinsgeschichte (und auch Stadtgeschichte) seit Anfang des 20. Jahrhunderts zu erhellen.
Jetzt sind sie selbst Teil der Geschichte unseres Vereins und der Stadt geworden.

Peter Faust, im April 1994