Wie auf dieser Ansichtskarte von 1921 (links) gut zu erkennen ist, hatte man rechts für ein Gärtchen mehr Platz, war doch hier die Flanke des Taleinschnittes flacher; rechts ein neues Foto.
Die Häuserzeile des nun folgenden steileren Stückes der Straße schien den Idsteinern einige Ansichtskarten wert zu sein, wie folgende Aufnahmen beweisen (links 1925, rechts 1902). Der Massivbau rechts auf der rechten Postkarte gehört zur Brauerei Merz (u. a. der Eiskeller).
Hier ein Prachtfoto des Hauses Fritz Leidner sen., welches uns den Bereich der Bahnhofstraße zeigt, wo diese flacher wird, also den Bereich ab der Franz-Vietor-Straße bis zur Einmündung der Graf-Gerlach-Straße
Hier eine Abbildung eines Briefumschlages des Fotohauses Leidner, das heute noch besteht; dem Fotografen Fritz Leidner sen. ist ein Großteil der Ansichten der Bahnhofstraße (und nicht nur dieser!) zu verdanken.
Vor eben diesem Haus sehen wir den jungen Fuhrmann Otto Gruber,
jetzt Sprecher der open-air-Rentner-Gruppe vor dem Rathaus.
Das Eckhaus an dem Abzweig Graf -Gerlach-Straße hatte einst durchaus repräsentable Züge…
… wurde dann aber seiner Dächer Zier beraubt
Als ob dies nicht genug gewesen wäre, zerstörte man noch durch Renovieren das Ebenmaß der Fensterproportionen
Das Ende der Bahnhofstraße (die damals noch als Wiesbadener Straße weiter führte). rechts das “Hotel Nassau”.
Das kaum beachtetes Haus Nr. 51-53, zu weit weg von der Wiesbadener Straße, um von Autofahrern beachtet zu werden. Es ist 1921 für französische Offiziere gebaut worden. Von der Friedenstraße ist nur die Schmalseite sichtbar.
Die Fülle der Villen in der Bahnhofstraße kann nicht ganz gezeigt werden, vieles wurde erhalten, vieles verschwand, vieles wurde verschlimmbessert. Die Seite Details mag Appetit auf einen Spaziergang machen.